Plakate in über 70 deutschen Städten, Ansichtskarten, Social Media und eine Website unterstützen dabei. Damit kritisiert sie die konventionelle Landwirtschaft.
„Gibt's nur Mais auf weiter Flur, fehlt vom Hamster jede Spur“, „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein“ oder „Zu viel Dünger auf dem Feld geht erst ins Wasser dann ins Geld“ sind nur drei von vielen „neuen“ Bauernregeln, die das Bundesumweltministerium unter www.neue-bauernregeln.de veröffentlicht hat.
„Wir wissen, dass die intensive Landwirtschaft die Belastungsgrenzen von Böden und Natur viel zu oft überschreitet. Das wollen die meisten Bürger nicht. Landwirtschaft hat nur dann eine Zukunft, wenn sie naturverträglich ist und Artenvielfalt, Klimaschutz und die Gesundheit der Menschen mit berücksichtigt. Wir setzen uns deshalb vehement dafür ein, die EU-Agrarförderung umzubauen“, erklärt Barbara Hendricks. Gespannt wird nun auf ein Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt gewartet, mit dem dieser Vorstoß offenbar nicht abgesprochen war.
Quelle: www.kupconcept.de
Social Bookmarks